Wandgemälde Michel Baeriswyl, pragmas.ch

Die Suche nach geeigneten Motiven zur Veranschaulichung der abstrakten Welt des World Wide Web mit seiner Computersprache, seinen endlosen Datenströmen und seiner unfassbaren Reichweite war spannend und anregend: Z‑à‑dire hat Michel Baeriswyl, dem befreundeten Geschäftsführer von Pragmas, mehrere Vorschläge mit Bildideen unterbreitet. Das ausgewählte Sujet wurde zusammen mit einem engen Freund, Bruno Poirier aus Paris umgesetzt.

 

 

Wie greifbar ist die virtuelle Welt?

Der Anlass zur Gestaltung des Waldgem äldes war einerseits das elfjährige Bestehen von pragmas.ch. Andererseits natürlich, die Mitarbeiter zu erfreuen, die mit dem kreativen Entwickeln und Programmieren der Websites beschäftigt sind. Doch wie nimmt man Bezug auf dieses virtuelle Universum? Etwas, das so abstrakt, so technisch und unfassbar ist? Es ist weitläufig, verändert sich ständig und erreicht und verbindet unendlich viele Menschen. Wir versuchten vorerst, in ganz unterschiedlichen Entwürfen verschiedenste Assoziationen zu visualisieren.

Den Menschen gerecht werden

Der Philosophie von Pragmas entsprechend hat Computertechnik und Internetdesign in erster Linie mit Menschen zu tun: mit Begegnungen, (Informations-) Austausch und Kommunikation. Die Menschen, ihre Bedürfnisse und das soziale Gefüge, in dem sie sich bewegen, sind ausschlaggebend für die Erarbeitung individueller Lösungen.

Die neuen Möglichkeiten der Kommunikation erfordern allerdings auch eine kritische Aufnahme und einen bewussten Strategiewechsel im Umgang mit Information.

Ein Zeichen für Poesie und Leichtigkeit

Das Wandgemälde setzt ein Zeichen gegen kahle, leblose Bürowände. Mit diesem verspielten, surrealen Akzent will Z‑à‑dire ein Fenster im Büro von Pragmas öffnen. Womöglich beflügeln wir damit die Kreativität? Durch Poesie, Leichtigkeit und Farbe soll eine Atmosphäre geschaffen werden, die zum Verweilen und Hinausblicken einlädt. Auch im Übertragenen Sinn… denn «Unsere Vorstellungskraft schafft Strukturen und Muster und stellt Zusammenhänge her, wo es vielleicht nie welche gegeben hat.»

Entstehungsprozess

Das Wandgemälde bei pragmas.ch misst ca. 250 x 600 cm. Es wurde im Sommer 2010 mit einem feierlichen Apéro zum elfjährigen Firmenjubiläum eingeweiht.

Die folgenden Entwürfe zeigen einige der Schritte, mit denen wir uns langsam dem ausgewählten Wandgemälde näherten. Dabei haben wir die Welt von Schnittstellen, Datenpaketen, Informationen, Kommunikation, Menschen und Technik in ein helles Bild aus Raum und Licht umgewandelt.

 

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