Das «Buume-Huus» in Oberdiessbach BE

Tuchwaren und Kolonialgeschichten im Lädeli

 

Mit «Colonialwaren» warben früher die Dorfläden für ihr ausgeweitetes Angebot. Was vor einem halben Jahrhundert noch ein unbekanntes Markenprodukt war, ist heute ein globaler Brand. Dokumente und Objekte des täglichen Bedarfs aus früheren Zeiten erzählen ihre Geschichten, und zugleich die Geschichte ihrer damaligen Kundinnen und Kunden.

Der ehemalige Dorfladen «Buume-Huus» in Oberdiessbach BE, ist vollständig erhalten. Die Zeit scheint eingefroren. Waagen, Messgeräte, Reisbesen, Dosen und Behältnisse aller Art zeugen vom Charme vergangener Lebensart.

Mercerie-Waren, Seifen oder Maggi-Suppenschilder aus Email haben die Jahrzehnte unbeschadet überdauern. Beschriftungen wie «Südfrüchte» und «Colonialwaren» setzen Assoziationen frei, rufen Bilder und Gerüche in unserer Erinnerung ab.

Das Ladenmuseum «Buume-Huus» soll in neuem/altem Kleid neu präsentiert werden. Im Auftrag des lokalen Kulturvereins und der Gemeinde Oberdiessbach unterstützt «z‑à‑dire» die Konzept- und Umsetzungsarbeiten. Das bedeutet Inventarisieren, Konservieren und neu Darstellen. Wir erarbeiten Lösungen für Depot, Dokumentation, Ausstellungen und den weiteren vielfältigen Kulturbetrieb.

Alle - nicht nur Nostalgiker oder Historiker, Lehrpersonen, Detailhändler oder Schülerinnen - können im «Buume-Huus» eine Zeitreise antreten. Sie begegnen einzigartigen Objekten und Erzählungen von Zeitzeugen. Alles in der unvergleichlichen Atmosphäre des alten Hauses.

Geschichte wird zugänglich, erlebbar und begehbar.

 

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